Tomatenernte 2013: Alles Sauce!
Nach zwei Wochen Gartenabwesenheit hat uns das Tomatenzelt mit einer ersten (!) Ernte von 5,5 Kilogramm überrascht. Erfreulicherweise in allen Farbvarianten und vielen Sorten. So viel kann man selbst als Tomatenfreund nicht auf einmal essen. Also haben wir einen schönen Vorrat an Tomatensoße angelegt.
Das hat schon im letzten Jahr des Öfteren für ein schnell zubereitetes leckeres Nudelgericht gesorgt. Wie’s geht? Ganz einfach: Die Tomaten enthäuten (kochendes Wasser oder Dampfgarer) und entkernen und nach dem Grundrezept für Tomatensoße, welches man Pi mal Daumen hochrechnet, eine Basissoße zubereiten. Etwa 4 Kilogramm Tomaten ergaben sieben 400-500 ml-Gläser. Auf diese Tomatenmenge habe ich 3 große Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 1 gehäuften EL Zucker und ca. 4 EL Tomatenmark (für die Farbe) verwendet – Salz und Pfeffer nach Geschmack. Ich verzichte beim Einkochen von Tomatensoße auf allen aromatisierenden Zusätze – also kein Basilikum, Oregano und so weiter. Nur Zwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer, etwas Zucker und eine Prise Chili kommen rein. Beim Zubereiten – sprich: Erwärmen – können dann später frische oder getrocknete Kräuter und weitere Zutaten nach Belieben zugefügt werden.
Die fertige Soße wird heiß in vorbereitete Einweckgläser gefüllt. Ich verwende 400 bis 500 ml-Gläser – das ist die richtige Größe für eine Familienportion Tomatensoße. Diese werden dann verschlossen und im Backofen, Einkochtopf oder wie bei uns im Dampfgarer eingeweckt. Im Dampfgarer sind dafür bei 100 Grad 15 Minuten ausreichend.